Kalkulation einer Bodenverfestigung 

Häufig wurden wir gefragt, wie Additive bauseits in dem Boden eingebracht werden, um mit Zement eine kostengünstige Bodenverfestigung herzustellen zu können. Alles ist in den einschlägigen Vorschriften TP (technische Prüfvorschrift)  und ZTV's geregelt.

Bei Bodenverfestigungen wird immer Wasser beigefügt, um mit Bindemitteln und deren Wasserabsortion den optimalen Proctorwassergehalt zur Verdichtung zu erreichen. Dieses wird vorab in labortechnischen Erstprüfungen /Eignungsprüfungen festgelegt. Labortechnisch wird hierbei bei einer Verfestigung mit Additiv eine gering höhere Proctordichte erreicht, gleichzeitig verschiebt die Proctorkurve zum trockenen Ast. Das heißt, es werden nur noch 93% des zur notwendigen Verdichtung erforderlichen Wassers bei F3 Böden gebraucht.

Wir müssen die vorab bestimmte Menge des Additives dem Zugabewasser hinzugeben. Die Eigenfeuchte des bauseits zu behandelten Bodens geht natürlich auch in die untere Berechnung mit ein, wie bei einer normalen Bodenverfestigung.

Das Ergebnis ist die Einstreumenge des Bindemittels in Kg/m2 und das Zugabewasser in Liter/m2. Nur mit einem Unterschied: Das Zugabewasser enthält schon das Additv in der optimalen bodenabhängigen Wirkkonzentration.

Wir machen keine Experimente, der Rest ist reine Mathematik in Excel.   Zum Bearbeiten bitte zuerst Herunterladen......

 

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Bodenverfestigungen:  Regelwerke Prüfkriterien

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